Es ist eine vertrackte Sache mit der Liebe, ganz besonders, wenn sie unerwidert bleibt. Und genau so ergeht es dem einfältig-gutmütigen Sir John Falstaff. Was immer er auch anstellt, er bleibt unerhört.
Sir John Falstaff - Florian Spiess
Herr Fluth - Sebastian Noack
Frau Fluth - Lin Lin Fan
Herr Reich - Marc-Olivier Oetterli
Frau Reich - Marie-Luise Dreßen
Jungfer Anna Reich - Ani Yorentz
Fenton - Daniel Jenz
Junker Spärlich - Younggi Moses Do
Dr. Cajus - Hee Saup Yoon
Der Wirt - Bernhard Modes
Bildergalerie
zur Bildergalerie "Die lustigen Weiber von Windsor"
Chor des Staatstheaters Kassel
Staatsorchester Kassel
Leitung: Anja Bihlmaier
(Aufnahme der Premierenvorstellung vom 21. Oktober 2017 aus dem Staatstheater)

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Loca-tag 'teaser_more_audio_sr' not found "Ich bin kein typischer Falstaff" - Florian Spieß, Lin Lin Fan und Marie-Luise Dreßen über ihre Rollen
Dabei gibt sich der Ritter die größte Mühe, um gleich zwei Damen von seinen erotischen Künsten zu überzeugen: Er schreibt ihnen anständig-sittliche Liebesbriefe. Die Absicht ist also vertretbar, allein die Adressatinnen seiner amourösen Ergüsse sind die falschen.

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Loca-tag 'teaser_more_audio_sr' not found "Ein Stück voller Bonbons" - Dirigentin Anja Bihlmaier über "Die lustigen Weiber..."
William Shakespeares Lustspiel "Die lustigen Weiber von Windsor" diente dem deutschen Komponisten, Dirigenten und Gründer der "Wiener Philharmoniker" Otto Nicolai als Vorlage für seine gleichnamige Oper - ein Stück in der Tradition des Deutschen Singspiels, die musikalischen Nummern sind also mit gesprochenen Dialogen verbunden.
Doch stellt er, wie auch die Bezeichnung „komisch-fantastische Oper“ zeigt, einen Konsens zwischen der romantischen Oper im Stil von Carl Maria von Weber und den damals sehr beliebten komischen Opern von Albert Lortzing her.
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zum Download "Die lustigen Weiber von Windsor" im Staatstheater Kassel (Auszug aus dem Programmheft)
Die Uraufführung fand 1849 in Berlin unter der Leitung des Komponisten statt, der Erfolg blieb jedoch aus. Erst nach Nicolais Tod setzte sich das Werk durch und wurde zu einem beliebten Bühnenstück.
"Eine boulevardesk-bunte Inszenierung"
Die Kasseler Inszenierung der "Lustigen Weiber" war auch Thema der Frühkritik am 23. Oktober. Was hr2-Kritiker Andreas Wicke von der Inszenierung hält, lesen und hören Sie hier.
Ende der weiteren InformationenSendung: hr2-kultur, Konzertsaal, 04.11.2017, 20:04 Uhr