Mitgefühl ist seit der Bergpredigt vor 2000 Jahren ein zentraler Wert des Christentums. Doch der Umgang mit der menschlichen Fähigkeit, sich in eine andere Person empathisch einzufühlen, ist nicht leicht und oft gescheitert, vergessen oder missbraucht worden. Naturwissenschaftliche Forschungen haben gezeigt, dass Mitgefühl mehr ist als eine moralische Qualität, sondern spezielle Neuronen im Gehirn die biologische Grundlage der Empathie bilden und im besten Fall die Voraussetzung entwickeln können für Frieden, Demokratie und Gemeinschaftsbildung.

Autor: Geseko von Lüpke

Quelle: © Hessischer Rundfunk

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