Audio "Ein Glück, dass Schreibende nicht verschwinden"

Bei den "Schönen Aussichten" im Literaturhaus Frankfurt diskutieren professionelle Leser - diesmal mit der Gastkritikerin Alina Bronsky. Die 1978 in Russland geborene und seit den neunziger Jahren in Deutschland lebende Autorin arbeitete zunächst als Werbetexterin und Redakteurin. Ihr Debütroman "Scherbenpark" war ein großer Publikumserfolg. Was liest sie, wie schreibt sie?
Bronskys Werke "Die schärfsten Gerichte der tatarischen Küche" und "Baba Dunjas letzte Liebe" standen auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis. Die Titel, die an diesem Abend besprochen werden, sind Raphaela Edelbauer "Die Inkommensurablen", Birgit Birnbacher "Wovon wir leben" und Sven Pfizenmaier "Draußen feiern die Leute". Dem traditionellen Haltbarkeitstest wird diesmal "Der Gang vor die Hunde" von Erich Kästner unterzogen. Wir sprechen in hr2-kultur mit Alina Bronsky über eigene und fremde Bücher und darüber, was das Schreiben für sie ist. Lebenselixier oder Brotberuf.
Die Fragen stellte Alf Haubitz
Sendung: hr2-kultur, "Am Nachmittag", 14.03.2023, 17:15 Uhr