Ungarn gehört zu den Ländern, in denen die gescheiterte Revolution von 1848/49 tiefe musikalische Spuren hinterlassen hat. Schon Liszt gedachte in seinen Klavierwerken der ungarischen Freiheitskämpfer. Selbst im 20. Jahrhundert noch widmen sich Komponisten wie Béla Bartók und Zoltán Kodály den Ereignissen der Revolution. Und auch in der ungarischen Folklore werden die Erinnerungen daran lebendig gehalten.

Autor: Niels Kaiser

Quelle: © Hessischer Rundfunk

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