hr2-Kulturgespräch

"Taube und Wildente" heißt der neue Roman des Frankfurter Autors und Büchner-Preisträgers Martin Mosebach. Ein Sommer in der Provence, die Zikaden zirpen und alles scheint idyllisch. Doch da hängt ein Stillleben an der Wand, das Taube und Wildente zeigt. Ist es große Kunst oder nicht? Lohnt es sich, darüber in einen Ehestreit zu verfallen? Mit einem großen Gefühl für das dünne Eis, auf das scheinbar stabile Beziehungen plötzlich geraten können, hat Martin Mosebach nicht nur einen Frankreichroman, sondern auch eine Geschichte über eine Beziehung geschrieben, die mit Ungewissheiten kämpfen muss. Ein "flammender Roman über Kunst, Liebe und Verrat" wird versprochen.

Sendung: hr2-kultur, "Am Nachmittag", 31.10.2022, 17:15 Uhr