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Mit seinem Solo "Precarious Moves" hat sich der österreichische Choreograf und Theoretiker Michael Turinsky letzes Jahr die Aufmerksamkeit der deutschsprachigen Theaterszene erspielt. Darin verhandelt er die Bedeutung von Bewegungsfreiheit, und wurde dafür mit dem renommierten Wiener Nestroy-Preis ausgezeichnet. Sein neues Stück, ein Gruppenstück, wurde Ende Oktober in Hamburg uraufgeführt und ist nun beim Tanzfestival Rhein-Main im Frankfurt LAB zu sehen. "Soiled", zu Deutsch "verschmutzt", heißt der Titel, der als Wortspiel aber auch auf die Erde, "soil" verweist. Ein vielschichtiges Erlebnis, findet hr2-Kritikerin Esther Boldt.