Audio "Unter der Harmonie-Decke wächst der Hass"

Es geht um Kunst im neuen Roman von Martin Mosebach, des "Grand romanciers" unter den deutschsprachigen Schriftstellern, vornehmlich um Malerei. Es ist ein Gemälde, das zum Zankapfel wird zwischen einem Ehepaar auf einem Landgut in der Provence. Und um Kunstbetrachtung und Interpretation von Gemälden. Stärker als in den Romanen zuvor wird in "Taube und Wildente" Martin Mosebachs große Begeisterung für die Malerei zur Sprache gebracht. Woher rührt diese bei ihm? Und warum spricht er so gerne davon, dass er es anstrebt, in seinen Romanen wie ein Maler zu wirken? Martin Mosebach erzählt, als Gast in hr2-kultur am Sonntagmorgen.
Sendung: hr2-kultur, "Am Sonntagmorgen", 30.10.2022, 09:04 Uhr