Dirk Rohrbach ist Mediziner, Fotograf, Journalist, Buchautor und Radiomoderator. Am liebsten aber ist er ganz allein unterwegs, auf extremen Abenteuertouren quer durch Nordamerika.
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Zum Artikel "Dauernomade zu sein bedeutet für mich Freiheit" | Reisender Dirk Rohrbach gab seine bürgerliche Existenz auf
Der gebürtige Hanauer hat die meisten Sicherheiten einer bürgerlichen Existenz vor etwa zehn Jahren hinter sich gelassen, um mit einem Kanu einmal komplett den Yukon runter zu paddeln und die USA von der Ost- bis zur Westküste auf dem Fahrrad zu durchqueren. Bei seinem jüngsten Abenteuer hat er allein im selbstgebauten Kajak den Missouri und Mississippi befahren, vom Quellgebiet in den Centennial Mountains im Norden der USA bis hinunter zum Golf von Mexiko, wo sich der breite Strom ins Meer ergießt. Sechstausend Kilometer Strecke, als erster Europäer. Im "hr2-Doppelkopf" erzählt Dirk Rohrbach, was ihn zu solchen Taten antreibt, warum für ihn eine Begegnung mit Elchen gefährlicher war als mit Bären und Wölfen zusammen und was er als selbstgewählter "Dauernomade" auf seinen Reisen gelernt hat: über sich und über die Menschen, denen er begegnet ist.
Gastgeber: Martin Kersten
Musiktitel dieser Sendung:
- Elvis Presley: Polk Salad Annie (live)
- Chris Stapleton: Traveller
- Tyler Childers: All Your'n
Buchhinweis:
Dirk Rohrbach: "Im Fluss. 6000 Kilometer auf Missouri und Mississippi durch Amerika", Malik Verlag 2020, Preis: 22,- Euro
Ende der weiteren InformationenWiederholung eines Gesprächs vom August 2020.
Sendung: hr2-kultur, "Doppelkopf", 26.01.2021, 12:05 Uhr.