Wolfram Eilenberger war langjähriger Chefredakteur des "Philosophie Magazins" und hatte zuletzt großen Erfolg mit seinem Buch "Zeit der Zauberer", in dem er vom großen Jahrzehnt der Philosophie in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts erzählte. Jetzt sind die Frauen dran: Simone de Beauvoir, Simone Weil, Ayn Rand und Hannah Arendt!
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Zum Artikel "Bei meinen Philosophinnen finden sie eine Weltliebe" | Wolfram Eilenberger spinnt einen philosophiehistorischen Faden
In seinem neuen Buch "Feuer der Freiheit" spinnt er den philosophiehistorischen Faden weiter, aber diesmal geht es um vier Frauen: Simone de Beauvoir, Simone Weil, Ayn Rand und Hannah Arendt. Es geht darum, wie sie in den Jahren 1933-1943 philosophisch auf die Schrecken der "finsteren Zeiten" von Faschismus und Krieg reagierten. Eilenberger erzählt ebenso anschaulich wie analytisch, zuweilen auch anekdotisch. Die Biografien der vier Philosophinnen, die er in einen fiktiven Dialog verwickelt, beschreibt er nicht nur in ihrer geistigen, sondern auch politischen und erotischen Dimension und zeigt, wie ihre Ideen bis heute weiterwirken.
Gastgeber: Jochen Rack
Buchhinweis:
Wolfram Eilenberger: "Feuer der Freiheit. Die Rettung der Philosophie in finsteren Zeiten (1933-1943)", Klett-Cotta 2020, Preis: 25,- Euro
Ende der weiteren InformationenMusiktitel dieser Sendung:
- Georges Brassens: La mauvaise réputation
- Billie Eilish: No Time To Die
- The Henrys: Swan Song
Sendung: hr2-kultur, "Doppelkopf", 12.10.2020, 12:05 Uhr.