Für den Pianisten Joachim Kühn glich es einem Glückfall, noch mit dem Saxofonisten Ornette Coleman spielen zu können. 2019 widmete er seinem Idol die Soloplatte "Melodic Ornette".

Bereits als Heranwachsender begeisterte sich der Pianist Joachim Kühn für den großen Jazzinnovator Ornette Coleman. In den neunziger Jahren kam es zu einer direkten Begegnung mit dem Altsaxofonisten und zu gemeinsamen Duo-Konzerten in der Arena von Verona sowie zu den Leipziger Jazztagen. Über einen Zeitraum von mehreren Jahren ließ Coleman dann Joachim Kühn regelmäßig nach New York einfliegen, um mit ihm gemeinsam neue Stücke zu proben. Rund zwei Jahrzehnte Jahre später widmete der Pianist seinem Idol ein Soloalbum, mit dem er die Schönheit dieser Melodien feiert: "Melodic Ornette".

Eine Sendung von Bert Noglik.

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Sendung: hr2-kultur, "Jazz", 05.09.2022, 23:30 Uhr.