Vom örtlichen Musikverein ins legendäre Glenn Miller Orchestra reicht die Karriere des saarländischen Posaunisten Peter Hedrich. Mit seinem Quintett und Titeln der CD "New Hope" war er am 1. April bei den Jazztagen Saarwellingen zu Gast.

Sein Vater war Dirigent eines Musikvereins im saarländischen Örtchen Reisbach. Posaunen wurden dort immer gebraucht, und so hatte Peter Hedrich keine andere Wahl, als mit sechs Jahren selbst zum Zug zu greifen. Von der Landesschülerbigband ging‘s ins JugendJazzOrchester Saar und schließlich ins BuJazzO. Studiert hat er aber dann doch erst Jura. Bis er sich 2017, mit damals 24, einen festen Job im Polizeiorchester des Saarlandes gesichert hat. Mit seinem CD-Debüt "New Hope", einer Hommage an sein großes Idol Jiggs Whigham und seine legendäre Platte "Hope", hat er sich auch in der internationalen Jazzszene einen Namen gemacht – als Posaunist und Komponist. Titel des CD-Programms standen im Fokus seines Quintett-Konzerts am 1. April bei den Saarwellinger Jazztagen.

Eine Sendung von Gabi Szarvas.

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Sendung: hr2-kultur, "Jazz", 18.07.2022, 23:30 Uhr.