Das Quartett "Masaa" vertont arabische Verse mit Jazz. Das Art-Pop-Duo "Olicía" lässt Gesang mit Loops zu außerirdischen Chören anschwellen. Und die Ambient-Band "O Yuki Conjugate" erschafft sphärische Klanglandschaften.

Masaa
Rabin Lahoud, Gesang
Demian Kappenstein, Schlagzeug
Marcus Rust, Trompete
Reentko Dirks, Gitarre

(Aufnahmen vom 1. Mai aus der Philharmonie)

Olicía
Anna-Lucia Rupp - Stimme, Loops, Effekte, Tasten, Gitarre
Fama M’Boup - Stimme, Loops, Effekte, Electronic Drums, Percussion

(Aufnahme vom 7. Mai aus der Lagerstätte für die mobilen Hochwasserschutzelemente)

O Yuki Conjugate
Roger Horberry, Electronics
Andrew Hulme, Electronics

(Aufnahme vom 6. Mai aus dem Gewölbe)

Drei Highlights vom diesjährigen Acht-Brücken-Festival in Köln: Im Sound von "Masaa" gehen Abend- und Morgenland eine lyrische Liebschaft ein. Die Poesie von WDR-Jazzpreisträger Rabih Lahoud wird von modernen Jazz-Grooves getragen. Beim deutsch-schwedischen Duo "Olicía" stehen die Stimmen im Vordergrund. Mit Beatboxing, Loops und Effekten schaffen sie außergewöhnliche Klanguniversen. Das britische Duo "O Yuki Conjugate" lässt den Abend dann mit pulsierender, psychedelischer Elektronik ausklingen. Die Grenzen zwischen Klang und Geräusch verschwimmen. Sie selbst nennen ihren Stil "Dirty Ambient".

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Sendung: hr2-kultur, "Konzert", 27.07.2022, 20:00 Uhr.