Wole Soyinka

Das ARD Radiofestival bietet Stimmen vom afrikanischen Kontinent eine Bühne: Literaturnobelpreisträgern, Friedenspreisträgerinnen und anderen Ausgezeichneten, aber auch Autorinnen und Autoren, die es wieder zu entdecken gilt - vom Maghreb bis Südafrika.

Assia Djebar

Im Mittelpunkt steht der Roman "Fantasia" der algerischen Autorin Assia Djebar, anlässlich des 60. Jahrestages der Unabhängigkeit Algeriens am 5. Juli 2022. Aus der Sicht von Frauen erzählt sie von der Befreiung eines Landes und seziert dabei die leidvolle Geschichte Algeriens, ohne den Zauber des nordafrikanischen Landes zu verleugnen. Weitere Herzstücke des Programms sind die Romane "Der Dieb und die Hunde" des ägyptischen Nobelpreisträgers Nagib Machfus, sowie "Aké. Jahre der Kindheit" des nigerianischen Nobelpreisträgers Wole Soyinka. Dazu gesellen sich afrikanische Fabeln, Mythen und Märchen, farbige Landschafts- und Städteschilderungen, Spannendes und Romantisches - und immer wieder literarische Auseinandersetzungen mit Kolonialismus und Neokolonialismus.

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9. Juli bis 16. September 2022
Montag bis Freitag um 9:05 Uhr, 14:30 Uhr und 23:05 Uhr in hr2-kultur.
Weitere Informationen finden Sie auf ardradiofestival.de.
Alle Lesungen sind ab Sendedatum im Festivalzeitraum in der ARD Audiothek.

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15 Stimmen vom afrikanischen Kontinent sind zu hören – aus Algerien und Ägypten in Nordafrika, aus dem Senegal, aus Nigeria, Guinea und von der Elfenbeinküste im Westen, aus Tansania, Kenia und im Osten, aus Angola und Kamerun in Zentralafrika sowie aus Mosambik und Südafrika im Süden des Kontinents.

Wichtige und schöne Texte aus den 1950er Jahren bis heute, zusammengetragen aus den Archiven der ARD und gelesen von tollen Sprecher*innen wie Walter Kreye, Nico Holonics oder Birgitta Assheuer.

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Aktuelle Lesung

Den Titel der aktuellen Lesung finden Sie in unserem Programmkalender.

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