Der neue Künstlerische Leiter in Göttingen George Petrou führt sich bild- und klanggewaltig ein: Mit "Giulio Cesare" wählt er eine der schönsten Opern Händels. Aus kaum einer anderen entstammen so viele Hits.

Giulio Cesare - Yuriy Mynenko
Cornelia - Francesca Ascioti
Sesto Pompeo - Katie Coventry
Cleopatra - Sophie Junker
Tolomeo - Nicholas Tamagna
Achilla - Riccardo Novaro
Nireno - Rafal Tomkiewicz
Curio - Artur Janda

Festspiel-Orchester Göttingen
Leitung: George Petrou

Händel: Giulio Cesare in Egitto

(Aufnahme vom 13. Mai aus dem Deutschen Theater)

"Neue Horizonte" haben George Petrou und Intendant Jochen Schäfsmeier ihre erste Saison der ältesten Festspiele für Alte Musik genannt. Ohne auf Bewährtes zu verzichten, erfinden sie sie mit der opulenten Oper "Giulio Cesare" doch neu. Ein tolles Team zeigt eine "Mischung aus Drama und Comedy" (Petrou). Die Gratwanderung mit jazzigen Elementen und einem musikalischen Wettstreit zwischen Sänger und Geiger auf der Bühne gelingt. Zum ersten Mal nach Händels Tod wurde die Oper 1922 in Göttingen wiederaufgeführt - und wird auch jetzt in Erinnerung bleiben, mit Arien wie "Va tacito" oder "V’adoro pupille".

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Sendung: hr2-kultur, "Oper", 13.08.2022, 20:00 Uhr.