Durch einen Schicksalsschlag kam er zum Priestertum, durch große Neugier zum Zen. Beide zusammen seien kein Widerspruch, sondern wie zwei Hände, die zusammenkommen, sagt der heute 84-jährige Jesuit und Zen-Meister.

Niklaus Brantschen gründete und leitete das Lassalle-Haus in Bad Schönbrunn im Schweizer Kanton Zug, ein spirituelles, interreligiöses Zentrum der Jesuiten. In seinem Buch "Gottlos beten" führt er ein in eine Kunst zu beten, zu glauben, zu leben, zu sterben und zu lieben. Die Autorin hat ihn besucht und über sein Leben, sein Buch und seine Liebe zur Stille gesprochen.

EIn Beitrag von Dorothee Adrian

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Sendung: hr2-kultur, "Camino", 30.10.2022, 11:30 Uhr.