Dietrich Faber

Es ist nicht so, dass Dietrich Faber niemals über den Tellerrand geschaut hätte. Geboren 1969 in Gießen, aufgewachsen in Langgöns, hat er zunächst zusammen mit Martin Guth als Duo "FaberhaftGuth" Karriere gemacht, war täglich auf Bühnen in ganz Deutschland unterwegs. Zum Wohnen und Leben ist er aber bewusst in Mittelhessen geblieben. Bis heute lebt er in Gießen. Die Region findet er, je älter er wird, umso attraktiver und kulturell spannend. 

Zum Schreiben zieht er sich mit seinem Hund in die Einsamkeit zurück, in eine kleine Hütte bei Schotten, die sein Großvater als Wochenendhaus gebaut hat. Hier tut er weiter nichts als Spaziergengehen, Einkaufen und Schreiben. "Mir fehlt da nichts", sagt Dietrich Faber, "da kriege ich die besten Ideen". 2011 erschien Fabers erster Roman "Toter geht’s nicht" rund um den Vogelsberger Kommissar Henning Bröhmann. Mittlerweile ist eine ganze Reihe daraus geworden: Im Herbst erscheint der sechste und letzte Band.

Christiane Hillebrand hat Dietrich Faber in der Einsamkeit besucht.

Dietrich Faber
Toter geht's nicht: Bröhmanns erster Fall (Bröhmann ermittelt, Bd. 1)
304 Seiten, rororo, 9,99 Euro
Ebenfalls bei rororo erschienen: Bd 2-5, Bd. 6 bei Rowohl Polaris ab 17.09.2019

Sendung: hr2-kultur, Kulturcafé, 23.7.2019