23. bis 26. Mai Lyriktage Frankfurt
Es ist ein Forum der deutschsprachigen Gegenwartslyrik: Fünf Veranstaltungsorte in Frankfurts Innenstadt und entlang des Museumsufers präsentieren an fünf Tagen wichtige Stimmen und Debatten der Gegenwartslyrik. Erstmals mit dabei: die "Frankfurter Rede zur Gegenwartslyrik" des renommierten Dichters Nico Bleutge.
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Volha Hapeyeva - ohne Titel

Die Stadt Frankfurt am Main veranstaltet in Kooperation mit mehreren Partnern die 6. Auflage der Lyriktage Frankfurt. Zehn Veranstaltungen mit 48 Mitwirkenden laden dazu ein, die Gegenwartslyrik mit ihrer beeindruckenden Vielfalt zu erleben. Eröffnet wird das Festival mit der ersten Frankfurter Rede zur Gegenwartslyrik, die ein neues Format etabliert. Bereits eine Tradition bildet die Lange Nacht der Lyrik, mit der das Festival am Freitagabend endet.
Für alle Veranstaltungen ist ein Ticket erforderlich. Eintrittskarten können über die Website www.lyriktage-frankfurt.de reserviert und dann an der Abendkasse erworben werden.
Ausnahme bildet die Veranstaltung „Lyrik aus der Nachbarschaft“, für die Interessierte über das Hessische Literaturforum unter www.hlfm.de ein Ticket erhalten.
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Paul-Henri Campbell: "Holzarbeiten"

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Carolin Callies: "L."

Neben Lesungen und Gesprächen findet auch ein Panel zu Lyrik und künstlicher Intelligenz statt. Mit der russischen Dichterin Maria Stepanova ist eine Weltpoetin und die diesjährige Trägerin des Leipziger Buchpreises zur Europäischen Verständigung zu Gast. Die Lyrikszene aus Frankfurt und Umgebung stellt sich im Hessischen Literaturforum vor. Der Lyriker Yevgeniy Breyger kuratiert als Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Frankfurt einen Abend mit jüdischen und israelischen Dichter:innen und Annette Pehnt und Kerstin Preiwuß sprechen über das Verhältnis von Prosa und Poesie.
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Michael Lentz: „da schwinnt unser kind“

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Sirka Elspaß - ohne Titel

Sendung: hr2-kultur, "Literaturland Hessen", 03.06.2023, 18:04 Uhr