"Ich habe mich dafür entschieden, seit Anfang des Krieges nur über Kriegsfotos zu schreiben", sagt die Schriftstellerin und Übersetzerin mit ukrainischem Pass, die seit zwanzig Jahren in Berlin lebt.

Jeden Tag ist sie in sozialen Medien mit Bildern des Todes in ihrem Heimatland konfrontiert, zum Beispiel wenn sie im Netz nach Fotos des Neffen einer Freundin sucht, der an der Front gefallen ist. "Über Kriegsfotos zu schreiben ist für mich ein Todesritual". Zugleich beschreibt sie im Gespräch mit Kristine Harthauer, wie der russische Angriffskrieg die ukrainische Gesellschaft verändert hat.

Interview: Kristine Harthauer

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Sendung: hr2-kultur, "Das Gespräch",13.07.2023, 22:30 Uhr.