Die Hörbar heute u.a. mit dem blutjungen, französisch-texanischen Duo DOMi & JD BECK, das sich gerade anschickt, die Jazzwelt ordentlich aufzumischen und über die zum Beispiel die New York Times urteilt: “Diese beiden könnten Außerirdische sein, die eine Bruchlandung auf der Erde gemacht haben, um uns eine neue Form der Musik vorzustellen”. [Sendung]
Du und ich, Toi et moi – das sind Julia Klomfass und Raphael Hansen aus Köln. Der Name ihres Duos steht für den musikalischen Dialog, den die beiden frankophilen Musikant*innen ganz groß schreiben. [Sendung]
Timbuktu heißt der Titelsong aus dem gleichnamigen Album der malischen Sängerin Oumou Sangaré. Er ist so ganz typisch für die Wassoulou-Musik, die von Mali aus die Weltmusikszene umgarnt hat. [Sendung]
DakhaBrakha, das ist Ukrainisch und meint "Geben und Nehmen". Für die vier Musiker*innen dieses Ensembles bedeutet das, alte ukrainische und andere osteuropäische Volksmusik in sich aufzunehmen, künstlerisch mit neuen Einflüssen zu verbinden und den Menschen vor Ort zurückzugeben. [Sendung]
Nein, "paradiesisch" ist so ziemlich gar nichts im Moment, wenn man auf die allgemeine Weltlage schaut. Trotzdem und gerade deshalb hat das im Rhein-Main-Gebiet ansässige Bridges-Kammerorchester sein großes Jahreskonzert mit dem Titel "Paradise" überschrieben. [Sendung]
Die Lusofónica Stage auf der WOMEX: Portugal ist das Drehkreuz der lusophonen, also portugiesischsprachigen Welt. Aus der Bürde kolonialer Vergangenheit ist inzwischen ein vielfältiger transatlantischer Kulturraum zwischen Europa, Afrika und Südamerika gewachsen, der auch die Musik umspannt. [Audioseite]