Beate Kemfert

Die Opelvillen präsentieren ab Sonntag über 200 Fotografien aus der umfangreichen Bildersammlung von Frida Kahlo (1907–1954), die ihr als Erinnerung, Inspirationsquelle und Arbeitsmaterial diente. Die mexikanische Künstlerin wurde durch ihre besondere Malerei zwischen Naiver Kunst, Surrealismus und Neuer Sachlichkeit weltbekannt, nicht zuletzt durch ihre autobiografischen Themen und die Verarbeitung ihres bewegten Lebens – ihre Krankheit, ihre Leiden, ihre Ehe mit Diego Rivera. Erst fünfzig Jahre nach Kahlos Tod kam ihr immenses privates Fotoarchiv ans Licht, das noch einmal ganz neue Einblicke vermittelt: Bilder der Familie, das Paar politischen Kampfes, ihres versehrten Körpers und Zeugnisse ihrer Begeisterung für Fotografie. Beate Kemfert, Direktorin der Opelvillen und Kuratorin der Ausstellung spricht mit Daniella Baumeister.

Sendung: hr2-kultur, "Am Nachmittag", 03.11.2023, 17:15 Uhr