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Oft ist es hier, daß der Tag sich entscheidet, wohin? Verloren ohne Ziel und Weg weiß ich nicht, wo ich mich befinde, wenn ich recht überleg. Der Weg verschwommen durch das Gefühlschaos Doch ich vertraue meinem Herzen, es sagt mir, wo ich hinsoll, so ich beschloss. Doch die Kälte und Angst kriecht mir den Rücken rauf, in meinen Gedanken ich mich verlauf. Ich finde den Weg aus meinen Gedanken nicht raus, sie übertreffen alle meine Gefühle weitaus. Doch dort sehe ich Licht, ist das das Ziel, welches meine Gedanken durchbricht? Ich versuche danach zu greifen, will es erreichen, doch zu weit ist es weg, mein Mut will mir aus dem Körper weichen. Ich muss an mich glauben, der Schlüssel ist Vertrauen Ich versuche mich mit Mut aufzubauen. Ich greife erneut nach dem Licht, diesmal verfehle ich es nicht. Ich öffne die Augen, will das Licht in mich aufsaugen. Ich bin meinen Gedanken entkommen, so habe ich wieder die Macht über meine Gedanken und Gefühle gewonnen.

Johanna May