Es war eine Frage und die Briefe ihres Großvaters, die die Berliner Kulturjournalistin und Moderatorin Shelly Kupferberg auf die Spur ihres Urgroßonkels brachte. Isidor Geller war ein Jude aus ärmlichen Verhältnissen in Ostgalizien, der nach dem Ersten Weltkrieg in Wien zu Geld und Bedeutung gelangt war. Mit dem "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich fand sein schillerndes Schickeria-Leben 1938 ein brutales Ende.

Autor: Thomas Plaul

Quelle: © Hessischer Rundfunk

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