Audio Es ist eine Welterfahrung: Sie leben buchstäblich auf einem Vulkan in Japan
Die japanische Kunst feiert mit zerbrochenen und kunstvoll reparierten Keramiken die Kunst der Vergänglichkeit und Unvollkommenheit, ein Gegenentwurf zum westlichen Perfektionsanspruch. Das Frankfurter Museum Angewandte Kunst thematisiert in der Ausstellung "Die Welt im Fluss" die Besonderheiten der japanischen Ästhetik und zeigt verwitterte Holzskulpturen, Holzschnitte aus dem "alten Japan" und Gegenwartskunst. In hr2-kultur sprechen wir mit dem Kurator der Ausstellung Stephan von der Schulenburg über Bewegtes und Vergängliches in der japanischen Kunst, das auf dem japanischen Lebensgefühl des "panta rhei" - alles fließt - beruht.
Sendung: hr2-kultur, "Am Nachmittag", 30.01.2025, 17:10 Uhr