Was haben Autoren wie Dante, Boccaccio, Ariosto oder Umberto Eco gemeinsam? Sie gehören nicht nur zu den Heroen der italienischen Literatur, ihre Werke haben auch immer wieder als Vorlagen für musikalische Schöpfungen gedient!
Sie erzählen von bedrohlichen Raben und unheimlichen Träumen, von versunkenen Städten und schaurigen Glocken. Die Gedichte Edgar Allan Poes stecken voller Musik und Klänge: vom Krächzen des Raben bis zum Tönen der Glocken.
Am 7. Oktober vor 75 Jahren wurde die Deutsche Demokratische Republik gegründet. 40 Jahre lang spielte sie mit im Konzert der Nationen. Schrille Dissonanzen prägten ihre Beziehungen zum Westen.
"Frühstück bei Tiffany" ist der bekannteste Roman von Truman Capote. Unvergessen bleibt dazu die Filmmusik von Henry Mancini. Der Schriftsteller war aber auch selbst ein Mann der Musik. Mit Harold Arlen verfasste er das Musical "House of Flowers".
Einsam sitzt die Seejungfrau auf dem Felsen und singt ihr trauriges Lied, während ihre Schwestern fröhlich durch magische Korallenwälder und versunkene Schiffswracks tauchen. Am Strand führen die antiken Meeresnymphen ihre heiteren Tänze auf. Dazu plätschern die Wogen und sausen die Winde. Die Welt der Meerfrauen steckt voller Klänge.
Es plätschert und sprudelt, blubbert und spritzt in den sommerlichen Brunnenanlagen der Innenstädte und Parks. Heute werden die rauschenden Wasserspiele zu Musik.
Im sommerlichen Wald geht es lautstark und klangvoll zur Sache: Da zwitschern die Vögel und röhrt der Hirsch, da rauscht der Wind und tönt das Horn. Die Musik des Waldes verstummt nie.
Goethes dichterisches Werk ist alles andere als prüde. Da werden zarte Heideröslein von wilden Knaben gebrochen und durchtriebene Beelzebuben liefern sittsame Bürgerstöchter in die Hände lüsterner Gelehrter.
Mit Goethe, Büchner oder den Brüdern Grimm stammen nicht nur große Literaten aus Hessen, ihre Werke stecken auch voller Musik! Der hessischen Literatur und den Spuren, die sie in Lied, Oper und Musical hinterlassen hat, lauschen wir heute nach. Vom Werther bis zum Dornröschen, vom Woyzeck bis zu Texten von Matthias Beltz.
Mit seinen politischen Liedern und Gedichten protestierte er gegen Fürstenwillkür und Kleinstaaterei. Am bekanntesten: das "Lied der Deutschen". Die dritte Strophe daraus ist heute die deutsche Nationalhymne.