Aufruf "Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen"

Bereits zum dritten Mal haben die Stiftung Brückner-Kühner und der Verlag S. Fischer Theater & Medien ungehaltene Frauen dazu aufgerufen, ungehaltene Reden einzureichen. Aus 138 Einreichungen wurden im Oktober 2023 von einer Jury sechs Reden und ihre Rednerinnen ausgewählt.

Michèle Métail (Lasalle, Frankreich), Rameza Monir (Fritzlar), Anne Sicking (Frankfurt am Main), Sandra Meyer (Ludwigsburg), Christina Adomako (Mettmann), Cara Platte (Leipzig) trugen ihre Reden am 10. Dezember 2023 im Kasseler Rathaus vor Publikum vor.

Im Rahmen des Projekts erschienen bisher bereits zwei Publikationen mit je über 20 Reden bei S. Fischer: "Neue ungehaltene Reden ungehaltener Frauen", (Neue Rundschau 2022/1) und "Sag jetzt nichts, lass mich zu Ende reden! Neue ungehaltene Reden ungehaltener Frauen" (S. Fischer Verlag, 2023), im Februar 2024 werden 29 der diesjährig eingereichten Reden unter dem Titel "Aber jetzt ist Schluss" abgedruckt. Außerdem entstand eine szenische Bearbeitung von fünf eingereichten Reden am Berliner Ensemble und weitere Veranstaltungen, die hier einsehbar sind.

Wir senden einen gekürzten Mitschnitt der Veranstaltung am 10. Dezember 2023 im Kasseler Rathaus in zwei Teilen; hier finden Sie beide Teile zum Nachhören.

Sendung: hr2-kultur, "Literaturland Hessen", 07.01.2024, 12:04 Uhr (Teil 1), 13.01.2024, 18:04 Uhr (Teil 2).