Audio Rudi Deuble über Peter Kurzecks "Frankfurt-Paris-Frankfurt"
Am Sonntag, den 16. Februar, bitten diverse literarische Frankfurter Publikumsverlage zum Lesefest ins Haus am Dom. Dort wird es spannende Begegnungen und Diskussionen mit Autorinnen und Autoren sowie mit Verlegerinnen und Verlegern geben. Zum Auftakt präsentiert der Verlag Schöffling & Co. aus Peter Kurzecks Nachlass das Buch "Frankfurt-Paris-Frankfurt". Lektor Rudi Deuble spricht mit Verleger Philipp Werner über Paris als Sehnsuchtsort und Peter Kurzecks Existenz zwischen Frankfurt und Uzès in Südfrankreich. Auch dieses Buch ist ein weiterer Teil der als Fragment gebliebenen Reihe "Das alte Jahrhundert". Wir befinden uns im Spätsommer 1977. Der Erzähler Peter und seine Freundin Sibylle kommen nach Frankfurt am Main und erzählen sich ihr Leben. Es ist die Zeit der Schleyer-Entführung mit Straßensperren und Razzien. Den Roman "Frankfurt-Paris-Frankfurt" hat Peter Kurzeck schon 1995 vollständig abgeschlossen, später sah er ihn als zehnten Band der Chronik "Das alte Jahrhundert" vor. Es ist das erste vollendete Manuskript aus diesem Romanzyklus - und gleichzeitig das letzte, das erscheint. Darüber wollen wir mit seinem langjährigen Freund und Lektor Rudi Deuble reden - in hr2-kultur am Nachmittag.
Sendung: hr2-kultur, "Am Nachmittag", 14.02.2025, 17:10 Uhr