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Die chinesische Malerei ist in europäischen Museen und Sammlungen eher selten vertreten und weithin unbekannt, anders als die chinesische Küche, das chinesische Porzellan. Es gibt keine großen, berühmten Namen, keine klassischen Gemälde. Das Museum Angewandte Kunst ist im Besitz von 60 bedeutenden Werken, die seit 2020 wissenschaftlich aufgearbeitet wurden und nun in einer Ausstellung dem Publikum gezeigt werden. Die Landschaftsmalerei ist dabei, es finden sich Genreszenen genauso wie Auftragsarbeiten oder Porträts. der Kurator der Ausstellung, Stephan von der Schulenburg, stellt im Gespräch in hr2-kultur die Sammlung vor und erzählt, was die chinesische Malerei etwa von anderen asiatischen Kulturen unterscheidet und welche Formen sie bevorzugt.

Sendung: hr2-kultur, "Am Nachmittag", 21.03.2024, 17:10 Uhr