Uwe Wittstock gehört seit Jahrzehnten zu den profiliertesten Literaturvermittlern im Land. Und er agierte dabei auf den unterschiedlichsten Ebenen. Sei es als Journalist bei der FAZ, als Lektor im S. Fischer Verlag oder als Literaturchef der Zeitschrift FOCUS.

Seit seinem Ausstieg dort hat er sich ganz aufs Bücherschreiben verlegt. Zuletzt mit zwei Büchern, die sich mit den unmittelbaren Folgen von Hitlers Machtübernahme einerseits und später dann der Okkupation Frankreichs andererseits beschäftigte, vor allem mit den Konsequenzen für einen großen Teil der deutschsprachigen Schriftsteller und Künstler. Daneben ist er immer ein Beobachter der literarischen Strömungen geblieben. Und so spricht er im Doppelkopf auch über den Unterhaltungswert der deutschen Literatur und die immer wieder stattfindenden Eingriffe in die Kunstfreiheit von Schriftstellern. Und er erzählt, warum er ein passionierter Anhänger des Familienromans ist.

Gastgeber: Martin Maria Schwarz

Wiederholung eines Gesprächs vom Januar 2025.

Hier finden Sie den "Doppelkopf" als Podcast.

Sendung: hr2-kultur, "Doppelkopf", 16.06.2025, 12:04 Uhr.

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