Amanda Lasker-Berlin ist Romanautorin, Dramatikerin, Malerin, Fotografin. Die vielseitige Künstlerin interessiert, was mit Menschen geschieht, wenn die Welt aus den Fugen gerät. Ob es eine weltweite Pandemie ist oder eine verheerende Explosion im Hafen einer Großstadt.

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"Frankfurt ist für mich als Wohnort ideal." Autorin Amanda Lasker Berlin kommt ihren Figuren ganz nah

Amanda Lasker-Berlin
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Nach ihrem Debütroman "Elijahs Lied", erschienen 2020, "Iva atmet" im Jahr 2021, kam letzets Jahr ihr dritter Roman "Spes heißt Hoffnung" in die Buchhandlungen. Aufgewachsen ist die 1994 in Essen geborene Autorin in Gladbeck. Das Geiseldrama von Gladbeck ist auch Ausgangspunkt ihres vielbeachteten Theaterstücks "Ich, Wunderwerk und How much I love disturbing content".

Im hr2-Doppelkopf spricht Amanda Lasker-Berlin über ihre Romane und das Theater, darüber, was sie zu ihren vielfältigen künstlerischen Arbeiten inspiriert und wie diese Arbeiten miteinander interagieren. Und die queere Künstlerin erzählt, warum Frankfurt am Main der ideale Lebensort für sie ist, wie wichtig ihr das Flanieren durch die Stadt ist, weshalb es beim Thema Gleichberechtigung noch viel zu tun gibt und wieso Queer-Sein gar keine neue Erscheinung ist.

Gastgeber: Thomas Plaul

Musiktitel dieser Sendung:
Nina Simone: Feeling Good
Agnes Obel: It's Happening Again
Clara Schumann: Notturno für Klavier, op. 6 Nr. 2 (Interpretin: Anna Gourari)

Lesetipp:

Amanda Lasker-Berlin:
Spes heißt Hoffnung
Frankfurter Verlagsanstalt, 24 Euro

Wiederholung eines Gesprächs vom Dezember 2022.

Sendung: hr2-kultur, "Doppelkopf", 02.05.2023, 12:05 Uhr.