"Musik hat keine Grenzen. Grenzen ergeben sich lediglich durch die jeweilige Person" - sagt der 1960 in der andalusischen Hafenstadt Cádiz geborene Pianist, der das gemeinsame Terrain von Flamenco und Jazz erkundet.

"Es ist, als hielte ich zwei Kartenspiele in meinen Händen" – beschreibt der andalusische Kosmopolit seine Mixturen, die er mittlerweile in New York kreiert, wo auch seine 2012 für einen Grammy nominierte Miles Davis-Hommage "Flamenco Sketches" entstand. Für sein neues Album "Chabem" hat Chano Domínguez die Blätter des Jazz und Flamenco neu gemischt und zusammen mit dem Mandolinisten Hamilton de Holanda mit einigen Karten der brasilianischen Musik versehen. Gemäß der alten Domínguez-Maxime: "Musik ist wie die gute Küche. Man nimmt von diesem und jenem bis man die richtige Mischung zusammen hat."

Eine Sendung von Thomas Haak.

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Sendung: hr2-kultur, "Jazz", 04.08.2022, 23:30 Uhr.