Jack DeJohnette – ein innovativer Drummer, der in den Bands vieler Jazz-Ikonen nicht nur für druckvolle Rhythmen sorgte, sondern für musikalischen Dialog und Interaktion.

1966 spielte der Schlagzeuger aus Chicago in der Band des Saxofonisten Charles Lloyd – neben dem knapp drei Jahre jüngeren Keith Jarrett. Der wiederum formte später mit ihm und dem Bassisten Gary Peacock sein langlebiges "Standards-Trio", das gut 30 Jahre lang für Furore sorgte. 1969 war Jack DeJohnette Nachfolger von Tony Williams in der Band von Miles Davis und an den Aufnahmen zum Album "Bitches Brew" beteiligt. Beim Label ECM nahm der Schlagzeuger ab Mitte der 1970er Jahre Alben unter seinem Namen auf und spielte in den Studio-Sessions von John Abercrombie, Dave Holland, John Surman und Terje Rypdal.

Eine Sendung von Sarah Seidel.

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Sendung: hr2-kultur, "Jazz", 09.08.2022, 23:30 Uhr.