Singen oder ein Instrument spielen – das ist im Iran nur nach strengen Regeln erlaubt. Manches ist verboten. Und trotzdem ist die Musik hier nie verstummt.

Seit Jahrzehnten sind Musiker*innen im Iran so umfangreichen Repressionen ausgesetzt, wie in kaum einem anderen Land der Welt. Umso entschlossener verschaffen sie sich Gehör, erspielen sich Freiräume, kooperieren mit Künstler*innen im Ausland, veröffentlichen Alben. Etliche haben ihre Heimat inzwischen verlassen und arbeiten in der iranischen Diaspora mit Klängen von Lärm bis zu Rap, von Elektronik bis Jazz. Eine Sendung aus Anlass der seit einem Jahre anhaltenden Proteste im Iran, mit Musik unter anderem von Mo. H. Zareei, dem Duo Azadi und der Confess Band.

Eine Sendung von Franziska Buhre.

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Sendung: hr2-kultur, "Jazz", 01.08.2023, 23:30 Uhr.