Die Reihe versammelt fünf Autor*innen-Lesungen von Erstlingswerken aus dem Frühjahr 2024: Sie erzählen vom Leben zwischen den Kulturen, von der Suche nach neuen Beziehungsmodellen, von der Liebe in Zeiten unleugbarer Umweltveränderungen und von einem queeren Coming of-Age in den Kärntner Bergen. hr2-kultur präsentiert Romandebüts, deren Lektüre lohnt.

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Erste Romane ab 11. März als Podcast in der ARD Audiothek

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Yandé Seck schreibt in "Weiße Wolken" von Zazie und Dieo, zwei Schwestern in zwei Universen. Die eine arbeitet sich an sämtlichem Unrecht unserer Gegenwart ab, die andere am bürgerlichen Familienideal; für die eine ist ihr Schwarzsein eine politische Kategorie, für die andere ihr Muttersein. Als ihr Vater, ein eigensinniger Nietzschefan, der vor mehr als vierzig Jahren aus dem Senegal nach Deutschland kam, unerwartet stirbt, gerät das mühsam kalibrierte Familiengefüge aus dem Gleichgewicht. Yandé Seck arbeitet als Psychotherapeutin und promoviert zu Mutterschaft, Migration und Psychoanalyse. 

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11.3. Mirrianne Mahn: Issa, Rowohlt Verlag, 304 Seiten, 24 Euro
12.3. Katrin Schumacher: Liste der gebliebenen Dinge, Leykam Verlag, 224 Seiten, 24,50 Euro
13.3. Kaleb Erdmann: wir sind pioniere, Verlag Park x Ullstein, 167 Seiten, 20 Euro
14.3. Julia Jost: Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauf fletscht, Suhrkamp Verlag, 231 Seiten, 24 Euro
15.3. Yandé Seck: Weiße Wolken, Verlag Kiepenheuer & Witsch , 352 Seiten, 23 Euro

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Mehr zu den Lesungen in hr2-kultur finden Sie hier.

Sendung: hr2-kultur, "Lesung", 15.03.2024, 9:30 - 10:00 Uhr.