Wer hat den "Roman des Jahres" geschrieben? Darüber darf noch bis zum 16. Oktober spekuliert sind. Sechs Romane stehen jetzt auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis: "Muna oder Die Hälfte des Lebens" von Terézia Mora, "Vatermal" von Necati Öziri, "Die Möglichkeit von Glück" von Anne Rabe, "Echtzeitalter" von Tonio Schachinger, "Maman" von Sylvie Schenk und "Drifter" von Ulrike Sterblich.

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Am 8. Oktober stellen sich die Finalistinnen und Finalisten mit Lesungen und Gesprächen im Schauspiel Frankfurt vor. Wir präsentieren ihre Auftritte auf den Lesungsplätzen von hr2-kultur und in der ARD Audiothek.

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Eine gemeinsame Veranstaltung von Literaturhaus Frankfurt und Kulturamt Frankfurt am Main. Hr2-kultur präsentiert als Medienpartner die Shortlist-Matinee. Es moderieren Sandra Kegel (F.A.Z.), Alf Mentzer (hr) und Christoph Schröder (freier Kritiker).

"Vatermal" von Necati Öziri

Necati Öziri schreibt eine Familiengeschichte über einen Sohn, eine Mutter und eine Schwester, deren Leben und Körper gezeichnet sind von sozialen und politischen Umständen. Und er schreibt über einen abwesenden Vater. Er wendet sich an seinen Vater, den er nie kennengelernt hat. Ein Roman von radikaler Wahrheit, Wut, Kraft, Liebe und Sehnsucht – und das dringlichste Debüt des Jahres.
Das Urteil der Jury: "Mit Vatermal fängt Necati Öziri den Sound der Straße ein: wütend, schlagfertig, witzig und zart."

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Veranstaltungsmitschnitt hr 2023

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Mehr zu den Lesungen in hr2-kultur finden Sie hier.

Sendung: hr2-kultur, "Lesung", 10.10.2023, 9:05 - 9:30 Uhr.