Wer hat den "Roman des Jahres" geschrieben? Darüber darf noch bis zum 16. Oktober spekuliert sind. Sechs Romane stehen jetzt auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis: "Muna oder Die Hälfte des Lebens" von Terézia Mora, "Vatermal" von Necati Öziri, "Die Möglichkeit von Glück" von Anne Rabe, "Echtzeitalter" von Tonio Schachinger, "Maman" von Sylvie Schenk und "Drifter" von Ulrike Sterblich.

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Am 8. Oktober stellen sich die Finalistinnen und Finalisten mit Lesungen und Gesprächen im Schauspiel Frankfurt vor. Wir präsentieren ihre Auftritte auf den Lesungsplätzen von hr2-kultur und in der ARD Audiothek.

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Eine gemeinsame Veranstaltung von Literaturhaus Frankfurt und Kulturamt Frankfurt am Main. Hr2-kultur präsentiert als Medienpartner die Shortlist-Matinee. Es moderieren Sandra Kegel (F.A.Z.), Alf Mentzer (hr) und Christoph Schröder (freier Kritiker).

"Muna oder Die Hälfte des Lebens" von Terézia Mora

Es ist der Sommer 1989, kurz vor dem Mauerfall. Muna lebt in der DDR und steht vor dem Abitur, als sie Magnus kennenlernt, Französischlehrer und Fotograf. Mit ihm, dem deutlich älteren Mann, verbringt sie eine Nacht. Dann verschwindet er. Erst sieben Jahre später begegnen sich die beiden zufällig in Berlin wieder, und sie werden ein Paar. Doch schon auf der ersten gemeinsamen Ferienreise nach Island brechen Risse in ihrer Beziehung auf.
Die Buchpreis-Jury meint: "Terezia Mora schenkt uns mit Muna eine eigensinnige, mutige Protagonistin, die sich trotz ihrer Stärke in eine toxische Beziehung stürzt."

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Wir senden einen Mitschnitt aus der Romanfabrik vom 26. September.

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Mehr zu den Lesungen in hr2-kultur finden Sie hier.

Sendung: hr2-kultur, Lesung, 16.10.2023, 9:05 - 9:30 Uhr.