In märchenhaftem Ton erzählt Theodor Storm die Geschichte eines Gutshofes, der längst zerfallen daliegt. Hier hauste einst der finstere Herr Hennicke, der seinem Sohn das Erbe neidet und darüber zugrunde geht.

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Die Lesung ab 21. August in hr2-kultur Mo-Fr um 9 Uhr, 14:30 Uhr und 23 Uhr in 5 Folgen - und ab Sendung bis 27. Oktober online hören in der ARD Audiothek.

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Die Novelle Eekenhof schrieb Theodor Storm 1879 in seinem letzten Jahr als Amtsrichter in Husum. Er verlegt die Geschichte eines skrupellosen Aufsteigers, der an den Verstrickungen seines Familienlebens zerbricht, weit in die Vergangenheit. Doch sollte die Kulisse nicht über Storms realistischen Blick hinwegtäuschen. »Es beginnt wie eine Sage«, schrieb Storm über seine Novelle, »es mußte so aus dem Nebel herausgetuscht und, wenn es mir zu nahe auf den Leib rückte, kräftig wieder zurückgeworfen werden«. Der große Theaterschauspieler Erich Schellow (1915–1995) sprach Storms Novelle 1981 für den WDR ein

Theodor Storm: Eekenhof
Gelesen von Erich Schellow | Regie: Klaus-Dieter Pittrich | WDR 1981

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Sendung: hr2-kultur, "Lesung", 24.08.2023, 9:00 - 9:30 Uhr.