"Das ist meine Freude - Liebeslieder, Jubel- und Psalmgesang im 17. Jahrhundert", von Rosenmüller, Monteverdi , Selle und Corradini - Georg Poplutz hat zusammen mit Arno Paduch, dem musikalischen Leiter des Rosenmüller Ensembles, musikalische Schätze gehoben, die nun auf CD vorliegen.

Liebeslieder, Jubel- & Psalmgesang im 17. Jh. | Georg Poplutz, Johann Rosenmüller Ensemble, Arno Paduch

"Ich bin mit Gott vergnügt – zuversichtlich durch die Zeiten" - eine zweite CD ist zusammen mit dem Telemann-Ensemble Frankfurt in der Dreikönigskirche Frankfurt entstanden, mit Kantaten von J.S.Bach, Nicolaus Bruhns, Georg Melchior Hoffmann u.a.
Die Idee zu dieser CD-Aufnahme entstand in den Sommermonaten des Jahres 2020. Gemeindegesang war wegen Corona ausgeschlossen. Gesang war nur als solistische Darbietung möglich. In intensiver musikalischer Zusammenarbeit von dem in Frankfurt am Main lebenden Sänger Georg Poplutz und Andreas Köhs als Kantor der Frankfurter Dreikönigsgemeinde kam so eine Folge von Solokantaten mit instrumentalen Kleinstbesetzungen in der Dreikönigskirche zur Aufführung.

"Ich bin mit Gott vergnügt – zuversichtlich durch die Zeiten" | Georg Poplutz, Telemann-Ensemble Frankfurt, Andreas Köhs

Zu Gast – Prof. Martin Lutz, Gründer und Leiter der Veranstaltungsreihe "Musikherbst Wiesbaden"

30 Jahre "Musikherbst Wiesbaden" – eine spannende Konzertreihe geht nun in diesem Jubiläumsjahr zu Ende. Bereits seit 1975 leitet Prof. Martin Lutz alle zwei Jahre die Wiesbadener Bachwochen. 1992 kamen in den "geraden Jahren" dazwischen die Konzerte vom "Musikherbst Wiesbaden" dazu.
Nach 30 Jahren ist jetzt aber Schluss. Warum, erzählt uns Martin Lutz. Und er verweist auf die drei noch anstehenden Konzerte.
Das Abschlusskonzert unter dem Motto "Mythos Don Giovanni" am 21. November bietet ein Programm, das es so noch nie gegeben hat: es wird nicht nur das Finale aus Mozarts "Don Giovanni" erklingen, sondern auch das Finale aus der Don Giovanni-Oper von Giuseppe Gazzaniga. Diese hat wohl Mozart und Da Ponte dazu inspiriert, den Stoff ebenfalls zu vertonen.

Heinrich Schütz (1585 bis 1672) – 350. Todestag

Er war einer der bedeutendsten deutschen Komponisten des Frühbarocks und komponierte vor allem Vokalmusik zu deutschen geistlichen Texten, und zwar für die Hofgottesdienste ebenso wie zur Unterhaltung bei der fürstlichen Tafel.
Landgraf Moritz von Hessen-Kassel hat Heinrich Schütz entdeckt und gefördert. Er ermöglichte Schütz eine Ausbildung zum Sängerknaben, ein Jurastudium in Marburg und eine dreijährige Studienreise nach Venedig zu Giovanni Gabrieli, einer wichtigen musikalischen Persönlichkeit am Übergang von der Renaissance zum Barock.
Arno Paduch - Präsident der Internationalen Heinrich-Schütz-Gesellschaft in Kassel - erzählt, was die Musik von Schütz auch heute noch so einzigartig macht.

Zu hören gibt es Musik von Heinrich Schütz und Giovanni Gabrieli nach dem Gespräch im Hessenkonzert, 17 bis 18 Uhr.

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Sendung: hr2-kultur, "Musikland Hessen", 05.11.2022, 15:04 Uhr.

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