Sommerakademie, Festival, Diskursplattform und Treffpunkt von Komponist:innen, Interpret:innen, Performer:innen, Klangkünstler:innen und Forscher:innen. Das sind die Internationalen Ferienkurse Darmstadt.

Vom 5. bis zum 19. August werden 400 Teilnehmer aus 50 Nationen dabei sein. Rund 60 öffentliche Veranstaltungen werden angeboten. Im Gespräch erläutert der Künstlerische Leiter Dr. Thomas Schäfer, welches Ziel die Ferienkurse verfolgen, wie die Stimmung kurz vor der Eröffnung ist und wie er persönlich diese Festivalzeit erlebt.

1. Internationales Louis Spohr-Festival auf der Jugendburg und Sportbildungsstätte Sensenstein / 12.-17. August

27 junge Musikerinnen und Musiker werden von vier Dozenten unterrichtet - an ihren Instrumenten Klavier, Cello und Violine. Im Fokus steht nicht nur das Solospiel, sondern auch das gemeinsame Musizieren.
Die jüngste Teilnehmerin stammt aus der Schweiz, ist 15 Jahre alt und Pianistin. Der älteste, ein Cellist, stammt aus Hongkong und ist 28 Jahre alt.
Einer der Teilnehmer wird am Ende des Festivals das Irma und Karl Jansa-Stipendium erhalten. Es ist mit 1.000 € dotiert. Mit dem Stipendium ist gleichzeitig die kostenfreie Teilnahme am nächsten Festival verbunden.
Dr. Lorenz B.F. Becker, vom Förderverein der Louis-Spohr-Stiftung Kassel, wird mehr über das Festival erzählen und natürlich auf den Komponisten Louis Spohr detailliert eingehen, der als Musiker zu Lebzeiten viele Traditionen gebrochen hat und sich schon als junger Mann durchzusetzen verstand.

"Chromofonie" – Ausstellung von Michael Apitz-im Rahmen des Rheingau Musik Festivals / 8.8.-2.9.

Musikalische Malerei, malerische Musik - der Rheingauer Maler Michael Apitz stellt großformatige Komponistenportaits aus seiner Reihe "Chromofonie" im Laiendormitorium  von Kloster Eberbach aus.
Besucherinnen und Besucher des Klosters und des Rheingau Musik Festivals können die Ausstellung mit ihren Tickets kostenfrei besuchen.
Im Rahmen des Konzertes "Norwegische Nacht" am 9. August findet die Enthüllung eines brandneuen Komponistenporträts von Apitz statt, das die Reihe nun ergänzen wird. Im Gespräch stellt Michael Apitz sein Werk näher vor.