"Die Schöne und das Biest" auf der Opernbühne. André-Ernest-Modeste Grétry hat darüber vor mehr als 250 Jahren eine komische Oper geschrieben. Die Akademie für Alte Musik Berlin erweckt sie zu neuem Leben.

Zemira - Amelia Scicolone 
Azor - Patrick Kabongo
Ali - Raphael Wittmer
Sandro - Thomas Berau 
Fatima - Seunghee Kho
Lesbia - Maria Polanska
Akademie für Alte Musik Berlin
Leitung: Bernhard Forck

André-Ernest-Modeste Grétry: Zemira e Azor
italienische Fassung mit Musik von Niccolò Jommelli und Ignaz Holzbauer

(Aufnahme vom 26. und 28. Mai 2023 aus dem Rokokotheater des Schlosses) 

Der verzauberte Prinz Azor lebt in Gestalt eines schrecklichen Tieres einsam in seinem Palast, bis eines Tages ein fremder Kaufmann seine Ruhe stört. Als Strafe soll der Eindringling dem Ungeheuer eine seiner Töchter opfern. Die barmherzige Zemira erklärt sich dazu bereit und findet bald heraus, dass sich in Azors tierischer Hülle ein menschliches Wesen verbirgt ... Fazit: Liebe rettet die Welt!

Das Libretto dieser märchenhaften Komödie war ursprünglich auf Französisch. 1776 feierte "Zemira e Azor" an der Mannheimer Hofoper ihre Erstaufführung in italienischer Sprache; in Schwetzingen wird sie dieses Jahr zu neuem Leben erweckt.

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Sendung: hr2-kultur, "Oper", 29.07.2023, 20:03 Uhr.