Krimis waren lange eine Männerdomäne. Erst in den 1920er Jahren fingen auch Frauen an, literarisch zu morden - allen voran Agatha Christie. Ihre Miss Marple war die erste Ermittlerin der Krimigeschichte. Heute gibt es auch in Deutschland jede Menge Frauen, die haupt- oder nebenberuflich Krimis schreiben. Was bringt ihnen ein Netzwerk wie die "Mörderischen Schwestern?"

Krimis waren lange eine Männerdomäne. Erst in den 1920er Jahren fingen auch Frauen an, literarisch zu morden - allen voran Agatha Christie. Ihre Miss Marple war die erste Ermittlerin der Krimigeschichte. Heute gibt es auch in Deutschland jede Menge Frauen, die haupt- oder nebenberuflich Krimis schreiben. Was bringt ihnen ein Netzwerk wie die "Mörderischen Schwestern?" Gegründet vor fast 27 Jahren in Frankfurt am Main als deutscher Ableger der US-amerikanischen "Sisters in Crime", hat der Verein inzwischen mehr als 700 Mitglieder. Wer sind diese Frauen, wie unterstützen sie einander, und warum schreiben (und lesen) so viele Frauen so gern Krimis? Dagmar Fulle spricht mit Pupuze Berber, der Präsidentin der "Mörderischen Schwestern", mit der Bestsellerautorin Eva Almstädt und mit der hessischen Autorin Jessica Kasimir, die gerade ihren ersten Krimi veröffentlicht.

Autor: Dagmar Fulle

Den Podcast zur Sendung finden Sie hier.

Sendung: "hr2-kultur - kompakt", 10.12.2022, 09:30 Uhr.