Es gibt Künstlerinnen und Künstler, die haben ein Markenzeichen. Unverwechselbar sind zum Beispiel die Strichmännchen von Keith Haring oder die verschieden eingefärbten Foto-Siebdrucke von Andy Warhol. Bei der 1930 geborenen Künstlerin Niki de Saint Phalle sind es die Nanas.

Es gibt Künstlerinnen und Künstler, die haben ein Markenzeichen. Unverwechselbar sind zum Beispiel die Strichmännchen von Keith Haring oder die verschieden eingefärbten Foto-Siebdrucke von Andy Warhol. Bei der 1930 geborenen Künstlerin Niki de Saint Phalle sind es die Nanas: Voluminöse Frauenfiguren mit üppigen Formen und knallbunter Bemalung. Diese raumgreifenden Skulpturen verdecken allerdings oft die anderen Arbeiten der Niki de Saint Phalle. Eine neue Ausstellung in der Frankfurter Kunsthalle Schirn beleuchtet jetzt die Vielfalt ihres Werks. Wir schauen uns dort um und sprechen dann mit Beate Kemfert, der Leiterin der Opelvillen in Rüsselsheim, die intensiv über Niki de Saint Phalle geforscht hat.

Autor: Christoph Scheffer

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Sendung: "hr2-kultur - kompakt", 04.02.2023, 09:30 Uhr.