Gewohnheit macht blind, Reisen öffnet die Augen. Doch muss man sich deshalb immer weit fortbewegen? Auch im Kleinen lässt sich eine ganze Welt entdecken, etwa auf einer Reise durch das eigene Zimmer, bei der wir einen entfremdeten Blick auf uns selbst werfen und sich Vertrautes in ein Wunderland verwandeln kann.

Auf einer weiten Reise muss man nichts Neues erleben und auch zu Hause kann man die Erfahrung von Fremde machen. Vielleicht würde auch alles besser gehen, wenn wir mehr gingen und unsere Umgebung langsam erkunden, wie die Flaneure im 19. Jahrhundert, von denen einige mit einer Schildkröte herumspaziert sein sollen? Wie ist es möglich, mit der Linie 4 die Welt zu bereisen und wie wäre es mit einem Tripp mittels VR-Technologie in schwindelerregenden Höhen oder durch die Lebensadern eines Mammutbaums? 





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Auf zu neuen Ufern - das hr2-Pfingstprogramm

Wir laden Sie auf eine Entdeckungsreise ein – wir suchen gemeinsam nach den letzten weißen Flecken auf der Landkarte, reisen in die Zukunft und die Vergangenheit, steigen hinab ins Innere der Erde, hören Musik, die alle Grenzen überwindet und finden am Ende beim Pilgern vielleicht gar zu uns selbst. Und in unseren Pfingsträtseln gibt es dieses Jahr eine Studiosus-Reise nach Venedig zu gewinnen – raten Sie mit!

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Sendung: hr2-kultur, Auf zu neuen Ufern - das Pfingstprogramm in hr2-kultur, 08.06.2025, 09:04 Uhr.

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