Konzert Rock ’n’ Roll und Revolution

Hilary Hahn
Frankfurt am Main
Alte Oper
Opernplatz 1
60313 Frankfurt am Main

"Quasi Rock ’n’ Roll" sei der Finalsatz von Erich Wolfgang Korngolds Violinkonzert, schwärmt Hilary Hahn – und sie muss es wissen: Immerhin gehört der Evergreen seit Langem ins Repertoire der sympathischen amerikanischen Violinistin. Korngold, ein Rock ’n‘ Roller? Auf jeden Fall ein Revolutionär! In den 1930er Jahren erweisen sich seine Soundtracks als Glücksfall für die aufstrebende US-amerikanische Filmbranche. Und auch Korngolds Violinkonzert atmet Hollywood und Breitwandsound.

Revolution, das konnte auch Ludwig van Beethoven. Mit seiner »Eroica« betrat er 1803 sinfonisches Neuland. Für Gianandrea Noseda, seit 2017 "Music Director" des "National Symphony Orchestra", steckt Beethovens Dritte voller musikalischer Überraschungen. Nur Beethoven, so der italienische Maestro, sei zu einem revolutionären Meisterwerk wie diesem fähig gewesen. Geht es nach Noseda, braucht es für die Bewertung der "Eroica" nur ein Adjektiv: "Unglaublich!"

Programm

Alban Berg: Drei Stücke (Nr. 2, 3 und 4) aus der "Lyrischen Suite" (Fassung für Streichorchester)
Erich Wolfgang Korngold: Violinkonzert D-Dur op. 35
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 "Eroica"

Gudrun Rathke
Martin Fröst
Ali Nikrang
Martin Fröst
Miss Allie
Ferri
Wettenberg-Wißmar - Evangelische Kirche
Julia Fischer
Mariza
Sheku Kanneh-Mason
Matthias Hermann
Hamburg - Elbphilharmonie
Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre
Nathalie Stutzmann
Nathalie Stutzmann
Anastasia Kobekina
Aschaffenburg - Stadthalle
Quintessenz
Nubya Garcia
Strawinsky: Petruschka
Tiany Lu
Orgel Martinskirche Kassel