Anastasiya Taratorkina in der Rolle der "Pamina" und  Johannes Martin Kränzle als "Papageno"

Intendant Uwe Eric Laufenberg ließ es sich nicht nehmen, die "Zauberflöte" als Abschluss der sieben Mozart-Opern am Staatstheater Wiesbaden selbst zu inszenieren. Seine Inszenierung ist traditionell gehalten, wozu interessanterweise auch gehört, dass Laufenberg auf die sonst üblichen Kürzungen verzichtet hat. So bekommt man auch einmal zu hören, was bei den meisten "Zauberflöte"-Inszenierungen weggelassen wird. Sängerisch überzeugen konnten Anastasiya Taratorkina in der Rolle der "Pamina", Kai Kluge als "Pamino", und die Rolle des "Papageno" - gesungen von Johannes Martin Kränzle - ist sowieso immer für Applaus gut. Hier trug auch ein Kniff der Regie zum Erfolg bei, denn die Sänger agieren häufig auf einem Steg vor dem Orchestergraben, wodurch sie sehr präsent sind.

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Foto: Anastasiya Taratorkina in der Rolle der "Pamina" und Johannes Martin Kränzle als "Papageno"

Sendung: hr2-kultur, "Am Morgen", 02.01.2024, 7:35 Uhr