Fotografie von Frida Kahlo: Diego Rivera (in seinem Atelier in San Ángel), anonym, 1940

Hochgesteckte Haare mit Blumen, farbenfrohe Trachten, unverwandter Blick. Längst ist die mexikanische Malerin Frida Kahlo Teil der Popkultur. Die Opelvillen Rüsselsheim zeigen jetzt eine weniger bekannte Seite der Künstlerin: "Frida Kahlo. Ihre Fotografien". Kahlo ist 1954 gestorben, doch ihr Ehemann Diego Rivera setzte durch, dass das Zimmer, in dem die Künstlerin ihre Fotos aufbewahrte, erst ein gutes halbes Jahrhundert später geöffnet wurde. Viele Fotos stammen von Familienmitgliedern, einige auch von Kahlo selbst, die Tochter eines Fotografen war. Der Zeit gemäß sind die Fotos schwarz-weiß, was natürlich einen anderen Eindruck als ihre farbenfrohen Gemälde hinterlässt. Doch wen die Gemälde Kahlos faszinieren, der erfährt in diesem Schatzkästlein mehr über den familiären Hintergrund ihrer Entstehung.

Zur Ausstellungsankündigung auf www.opelvillen.de

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Das Foto zeigt Kahlos Ehemann Diego Rivera, 1940, mit einem Kussmund

Sendung: hr2-kultur, "Am Morgen", 03.11.2023, 7:35 Uhr