Eine große Fotografie von Venedig im Eingangsbereich der Städelausstellung "Italien vor Augen"

Dürer zog es schon vor 500 Jahren nach Venedig; Goethe fühlte sich in Rom so richtig frei. Doch die Klischees, die das Italienbild der Deutschen prägen, sind erst vor 150 Jahren dank der damals neuen Technik der Fotografie entstanden. In der Ausstellung "Italien vor Augen" präsentiert das Städel die ersten Italien-Fotos. Natürlich sind sie schwarz-weiß, aber von einer erstaunlichen Qualität. Und weil die Belichtungszeiten noch Stunden erforderten, wirken die Landschaften und Städtebilder oft menschenleer.

Zur Ausstellung "Italien vor Augen" auf www.staedelmuseum.de

Sendung: hr2-kultur, "Am Morgen", 23.02.2023, 7:36 Uhr