Es gab wohl kaum ein Kinderzimmer der vergangenen 50 Jahre, in dem sich keine Musikcassette, Schallplatte oder CD mit dem rotumrandeten "Europa"-Label fand. Mit Klassischer Musik für Kinder und Märchen begann es - dann folgten Hörspiele für Kinder und Jugendliche. Hanni & Nanni, TKKG - und weltweit besonders erfolgreich "Die drei Fragezeichen". Über 3000 dieser Hörspiele hat Heikedine Körting produziert, ein Ende ist nicht abzusehen.

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Heikedine Körting hält Rundbänder (Endlosschleifen für verschiedene Geräusche) in ihren Händen. Bild © picture alliance/dpa | Georg Wendt

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Auch heute noch steht die 79jährige bestens gelaunt regelmäßig in ihrem Ton-Studio in Hamburg, um neue Folgen aufzunehmen. Heikedine Körting erzählt im hr2-Doppelkopf-Gespräch über die Anfänge von "Europa", was es mit den "101 Streichern" auf sich hat, wie sie als Juristin zur Hörspielkönigin wurde und warum "Die drei ???" noch heute so ungeheuer populär sind.

Gastgeber: Hans-Jürgen Mende

Musikinhalt dieser Sendung:
Franz Schubert: 4. Satz Allegro – Wndererfantasie
Olga Scheps Francois Couperin: Le Tic-Toc-Choc ou les Maillotins
Andreas Beurmann Antonio Vivaldi: 1. Satz Sinfonia für Streicher h-moll, RV 168
I Musici Carl Phillip Emanuel Bach: 3. Satz Solo in G, Wg 139 / Nicanor Abaleta

Wiederholung eines Gesprächs von 2023.

Hier finden Sie den "Doppelkopf" als Podcast.

Sendung: hr2-kultur, "Doppelkopf", 08.08.2024, 12:04 Uhr.