Fast jeder erinnert sich noch an die überheißen und trockenen Sommer 2018-20. Und an die Alarmstimmung, die damals herrschte, infolge des fühlbar gewordenen Klimawandels mit all seinen negativen Auswirkungen. Wie zum Beispiel der Austrocknung unserer Böden.

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Bild © Sven Teschke via Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0 de

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Das aber wäre gar nicht nötig gewesen, wenn sich der Mensch in unseren Breiten schon früher auf die erwartbaren Wetterextreme eingestellt hätte. Zurückgehendes Grundwasser, austrocknende Böden und fehlendes Wasser an der Oberfläche seien auch eine Folge jahrzehntelanger Versäumnisse von Land und Kommunen gewesen. Das sagt Joachim Arnold.

Der studierte Diplomingenieur, heute Vorstandsvorsitzender eines großen hessischen Energieversorgers, ist Experte in Sachen Wasserwirtschaft und beobachtet schon lange den wenig vorausschauenden Umgang mit unserem vielleicht wichtigsten Lebensmittel. Auch jetzt erneut, wo zwei regenstarke Winter hintereinander den Menschen schon wieder nachlässig sein lassen.

Darüber erzählt er heute im hr2-Doppelkopf, aber auch davon, dass die Instrumente, die vernünftiges und belastbares Wassermanagement ausmachen schon längst bereitstehen. Und wie diese aussehen.

Musikinhalt dieser Sendung:
Patti Smith: Because The Night
Hannes Wader: Die Moorsodaten:
Led Zeppelin: Stairway To Heaven

Gastgeber: Martin Maria Schwarz

Wiederholung eines Gesprächs vom April 2024.

Hier finden Sie den "Doppelkopf" als Podcast.

Sendung: hr2-kultur, "Doppelkopf", 17.06.2024, 12:04 Uhr.