Volker Schlöndorff wird 85! Geboren in Wiesbaden-Biebrich, berichtet Volker Schlöndorff von seinen ersten Kinoerfahrungen, von seinen sehnsüchtigen Blicken im Filmkunstkino von Wiesbaden, davon wie der Vater seinen Berufswunsch Kameramann ignorierte. Worauf der junge Schlöndorff in die Bretagne flüchtete.

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"Filme schauen war viel mehr eine Schule des Lebens, als eine Filmschule." | Volker Schlöndorff, Regisseur

Volker Schlöndorff
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Schlöndorff erzählt, wie er dort bei den Jesuiten eine gewisse Brigit Bardot beim Entblättern des Gänseblümchens entdeckte, wie Humphrey Bogart im Trenchcoat sein Leben veränderte und worin das Geheimnis des Western-Films liegt.

Schlöndorff berichtet von seiner Zeit mit Luis Malle und sein Großprojekt, der Verfilmung von Günter Grass Die Blechtommel und was sein Vater von seinem Oscar gekrönten Spielfilm hielt, nämlich nichts. Er spricht von Heinrich Böll und erzählt die Geschichte, als ihm der Hessische Rundfunk ein Bündel vergilbter Aufzeichnungen vom Dachboden einer kleinen Gemeinde bei Biedenkopf zukommen ließ. Am 31.März feiert Volker Schlöndorff seinen 85. Geburtstag, aus diesem Grund wiederholen wir den Doppelkopf mit ihm aus dem Jahr 2011.

Gastgeber: Jochanan Shelliem

Musikinhalt dieser Sendung:
Georges Brassens: Les Copains d’abord
The Rolling Stones: Streetfighting Man
Krzysztof Penderecki &Amadeius Kammerorchester: Drei Stücke im alten Stil für Streichorchester

Wiederholung eines Gesprächs von 2011.

Sendung: hr2-kultur, "Doppelkopf", 28.03.2024, 12:04 Uhr.