Er ist ein Bluesman, Lehrer, Geschichtenerzähler, Globetrotter und - auf seine ganz eigene, warmherzige Art – auch ein Prediger: der 71jährige Eric Bibb, Sohn des Folksängers und Menschenrechtsaktivisten Leon Bibb. Und zählt man Erics Alben, Kollaborationen und Live-Veröffentlichungen zusammen, dann ist sein neues Werk "Ridin‘"sein sage und schreibe 40. Album.

Ein Album, so frisch und unverbraucht wie ein Debüt – und doch durchdrungen vom Leben mit dem Blues. "Wenn ich über meine bisherige musikalische Reise nachdenke", sagt Eric Bibb, "bin ich vor allem dankbar und erstaunt darüber, wo und wer ich heute bin. Ich stelle auch fest, wie viele meiner musikalischen Träume wahr geworden sind." Dazu gehören Arbeiten mit den Staples Singers, Taj Mahal und Booker White, aber auch weltmusikalische Begegnungen. Mit dem malischen Gitarren-Virtuosen Habib Koité etwa (er ist auf dem neuen Album zu Gast) verbindet Eric Bibb eine langjährige Freundschaft.

Außerdem an der hr2 Hörbar: Yinon Muallem aus Israel, Gaye Su Akyol aus der Türkei, Cœur de Pirate aus Kanada, das Moka Efti Orchestra – und viele andere mehr.

Die "Hörbar"-Sendungen der vergangen Woche können Sie hier nachhören.